Vergangene Veranstaltungen

Auf dieser Seite finden Sie alte Ankündigungen für Veranstaltungen im Fabularium.
← zurück zu den aktuellen Ankündigungen


Lesung
26. Juni 2021, 16:00 Uhr

Literatur-Open Air in Magdeburg

Oder: Die Schönheit der Welt

Das Fabularium lädt gemeinsam mit Stadtschreiberin Schachinger und Schüler*innen der "Reformpädagogischen inklusiven Gemeinschaftsschule" am 26. Juni zum Literatur-Open Air ein.

Da die gegenwärtige Stadtschreiberin Marlen Schachinger nach ihrer Einreise in Quarantäne auszuharren hatte, sie jedoch nicht untätig sein wollte, lud sie Magdeburgs Schüler*innen virtuell zu sich in die Gästewohnung des Kulturbüros ein. Aus diesen Schuldialogen entstand eine Zusammenarbeit mit mehreren Klassen diverser Magdeburger Schulen. Angeregt durch erste Seiten einer Erzählung Schachingers verfassten die Teenager der "Reformpädagogische inklusive Gemeinschaftsschule" ihre eigenen Fortsetzungs-Varianten unter Betreuung ihres Lehrers Michael Pusiol. Sei es rund um einige Wörter der Literatin, sei es die grundsätzliche Idee dieser Geschichte über die Schönheit der Welt aufnehmend. Dass sie für Schachinger in der Sprache steckt, soll dabei kein Geheimnis bleiben.

Die von den Schüler*innen entwickelten erzählerischen Texte werden am 26. Juni ab 16:00 Uhr ebenso präsentiert wie "Die Schönheit der Welt" – eine Cross-over-Erzählung für junge und junggebliebene Leser*innen. Das Fabularium – Fachgeschäft für wohlsortierte Buchstaben freut sich auf Ihr Kommen.

Ein weiteres Literatur-Open Air am gleichen Ort doch mit dem Schwerpunkt "Literatur_WERK_Stadt: Kolumnen und Impressionen" ist für den 17. Juli in Kooperation mit "Public Poetry Scream 2.0" geplant.

Ort: Vor dem Fabularium, Breiter Weg 10a, 39104 Magdeburg
Zeit: 26.06., 16:00–17:00 Uhr

Mit freundlicher technischer Unterstützung des Fördervereins der Schriftsteller!

Besuch der Veranstaltung nur mit MNS!

Eintritt frei


Ausstellung
2. Mai 2021
bis 30. Juni 2021

Niemals ohne Dich

Kunstkalender Kritzelstube Magdeburg

Vernissage am 11. Juni 2021, Beginn 18:30 Uhr
Musikalische Begleitung mit Martin Müller, Akkordeon

Kalligrafie ist die Kunst des Schönschreibens von Hand. Im Januar 2014 gründete Sylvia Walter die Kritzelstube als Treffpunkt für schreibinterressiete Menschen aus Magdeburg und Umgebung.

Einige Kursteilnehmerinnen fanden in den Gedichten und Liedern von Gisela Steineckert einen tiefen Sinn, den sie mit Feder, Tusche und der Achtsamkeit der Kalligrafie, auszudrücken versuchten. Eine langjährige kreative Freundschaft verbindet die Dichterin Gisela Steineckert mit den Frauen der Kritzelstube. Es ist bereits der 5. Kunstkalender mit den wunderbaren Gedichten von Giesela Steineckert. Der Kalender für das kommende Jahr ist bereit in Vorbereitung. Die zunehmende Anerkennung für diese wundervoll gestalteten Monatsblätter erfreut die Künstlerinnen sehr. So gab es in den vergangenen Jahren bereit Austellungen an unterschiedlichen Orten in Magdeburg.

Es ist mir eine große Freude in diesem Jahr den Kalender der Kritzeltube hier in der Flurgalerie meiner Buchhandlung zeigen zu dürfen. Der Anlass ist der 90. Geburtstag von Giesela Steineckert am 13. Mai 2021.

Herzlichen Glückwunsch!!!

Eine Lesung war zu diesem Anlass in der Stadtbibliothek geplant. Leider...

Wenn es wieder möglich ist gibt es eine festliche Middisage oder Finissage zur Ausstellung. Termin wird dann rechtzeitig bekannt gegeben.

Eintritt frei


Lesung
6. Oktober 2020, 19:30 Uhr

Sister of the Moon

Lesung mit Marah Woolf in der Stadtbibliothek

Wir sind, was wir tun.

Vianne hat den Angriff der Dämonen überlebt, aber nun sind sie und ihre Schwestern Gefangene am Hof des Hochkönigs von Kerys. Er will sie zwingen, ihm schwarzmagische Artefakte zu beschaffen, die ihm unbegrenzte Macht verleihen. Macht, die er gegen die gesamte Menschheit einsetzen wird.

Um einen Ausweg zu finden, bleiben Vianne nur wenige Wochen. Danach wird Regulus seine Drohung wahr machen und sie und ihre Schwestern mit einem Dämon vermählen. Sie darf niemandem trauen, denn alles, was sie bisher zu wissen glaubte, entpuppt sich nun als Lüge.

Düster, romantisch und herzzerreißend. Band 2 der HexenSchwesternSaga!

Biografie:

Marah Woolf wurde 1971 in Sachsen-Anhalt geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Mann und drei Kindern lebt. Sie studierte Geschichte und Politik und erfüllte sich 2011 mit der Veröffentlichung ihres ersten Romans einen großen Traum. Ihre Bücher haben sich als E-Book oder Taschenbuch mehr als 2 Million mal verkauft und wurden in mehrere Sprachen übersetzt.

Reservierungen und Vorverkauf im Fabularium, telefonisch oder per eMail an post@fabularium.de. Diese Lesung wurde von der Literarischen Gesellschaft in Kooperation mit der Stadtbibliothek organisiert. Ermäßigter Eintritt Für Mitglieder der Literarischen Gesellschaft (6,00 EUR)

Veranstaltungsort: Stadtbibliothek

Eintritt 7,00 EUR


Ausstellung
18. September 2020
bis 11. November 2020

Seelenreise

Freie Malerei von Carola Perlich

Carola Perlich, geb.1959 in Schönebeck/Elbe, zeigt eine Auswahl intuitiv gemalter Bilder aus den Jahren 2017 und 2018 (Acryl auf Karton). Die Lebendigkeit der Bilder reflektiert ein neues Lebensgefühl und intensive Erfahrungen. Das erlebte Neuland auf dem inneren Weg findet seinen Ausdruck in kraftvoller Farbigkeit und Tiefe.

Eintritt frei


Ausstellung
24. Juli 2020
bis 16. September 2020

Seelenvogel

Margit Krause Wurzelkind

Am 12.9.2020 und 13.9.2020 wird Margit Krause von 14.00 bis 17.00 Uhr im Fabularium mit ihrem Gesang zu erleben sein. Sie wird auch gern zu ihren Bildern etwas erzählen.

Margit Krause „Wurzelkind“ malt seit 2001 autodidaktisch und im Austausch mit anderen Künstlern. 2012 gründete sie mit dem Fotografen Jan Welsch die Künstlergruppe „Perlekin“ in Leipzig. Mit ihren Texten schlägt sie einen Bogen von der Natur über menschliches Empfinden bis hin zur Liebe. Dabei ist nicht nur die lichte Seite zugegen; auch die Nacht – und Schattenseite wird sichtbar. Unterwegs ist sie mit Trommel, Gitarre und Xylophon. Seit Herbst 2019 ist sie Wahl – Erfurterin.

Eintritt frei


Vernissage & Ausstellung
27. März 2020, 19:00 Uhr
bis 25. März 2020

Frühlingserwachen

Poetische Malerei von Manja Karl

„Meine Bilder fließen aus mir heraus", sagt Manja Karl über den Entstehungsprozess ihrer Werke. „Ich denke nicht nach. Ich fühle mich eher als ein Werkzeug. Das, was sich nausdrücken möchte, ist plötzlich einfach da." Und so wirken ihre Bilder auch, als habe sie die Atmosphäre des Moments mit Pinsel oder Stift eingefangen und ihr einen Platz auf Papier angeboten.

Vernissage am 27.März 2020 19.00 Uhr
Ausstellung vom 27. März 2020 bis 14.Mai 2020

Eintritt frei


Ausstellung
10. Februar 2020
bis 25. März 2020

Besondere Augen-Blicke

Magdeburg gemalt von Ingrid Hulsch

Eintritt frei


Lesung
6. Dezember 2019, 19:00 Uhr

Vom Himmel Hoch

Geschichten und Lieder zur Weihnachtszeit

Lesung mit Thomas Begrich

Musik: Vera Kagan (Geige)

Alle Jahre wieder erscheinen sie zum Advent: Bücher mit Geschichten und Liedern zur Weihnachtszeit. Wieso eigentlich? Weil es einfach so schön ist, sich in diesen Tagen, wenn es draußen dunkler und kalt wird, sich in der Familie zu Hause gemütlich zusammen zu setzen und gemeinsam zu lesen! Dann kann man sie wunderbar vorlesen, diese Geschichten, die sich um das Weihnachtsfest ranken.

„Vom Himmel hoch“ vereinigt solche Geschichten, die teils märchenhaft der Geburt des Jesuskindes nachgehen, mit modernen Geschichten, die weihnachtliches Leben und Erleben in unserer Zeit widerspiegeln. Sie sind ganz heiter, aber auch nachdenklich stimmend und dann wieder froh machend. Dichter wie Bertolt Brecht, Heinrich Böll sind hier ebenso versammelt wie Zsusa Bánk oder der Zeppernicker Ludwig Schumann. Natürlich fehlen auch neue, noch unbekannte Autoren nicht. Thomas Begrich der Herausgeber selbst, ein Magdeburger, hat einige dazu beigesteuert. Eine Sammlung die Freude machen soll. Die wunderschönen Illustrationen von Kristina Heldmann lassen das Buch zudem noch richtig gern in die Hand nehmen.

Eintritt 5,00 EUR


Vernissage & Ausstellung
29. November 2019, 19:00 Uhr
bis 6. Februar 2020

Die Spur der Schrift

Fotografien von Roland Mühler

Vernissage am 29. November 2019, Beginn 19.00 Uhr.

Künstlergespräch: Wilfried Kiel
Musik: Vera Kagan (Geige)

In der Gründerzeit war es üblich, Firmennamen und Werbung, aber auch Hinweise und Verbote direkt auf Hausfassaden zu schreiben. Durch die besonderen Verhältnisse im Osten Deutschlands waren diese Zeugnisse urbanen Lebens bis in die frühen 1990er Jahre sichtbar. Die Fotografien von Roland Mühler dokumentieren eine scheinbar um Jahrzehnte verzögerte Zeit.

Roland Mühler, 1953 in Eilenburg geboren, von 1990 bis 2019 an der HNO-Klinik der Universität Magdeburg als Physiker tätig. Einzelausstellungen: 1982, 1985, 1988, 2000, 2002 und 2010.

Eintritt frei


Lesung
20. September 2019, 19:00 Uhr

Die reisende Sängerin und ihr Kind

Lesung mit Clemens Esser

Der Magdeburger Autor Clemens Esser liest aus seinem noch unveröffentlichten Buch „Die reisende Sängerin und ihr Kind“.

Seien Sie herzlich eingeladen zu diesen märchenhaften Geschichten vom zerstreuten Bäcker, der einen gewaltigen Auftrag vom Gesandten des Königs erhält, vom verliebten Tagetis Knirsch, der sein Schicksal einem alten Kröterich anvertraut, und noch einigen wundersamen Geschichten.

Clemens Esser ist seit 2017 freier Schriftsteller in Magdeburg.

Eintritt 6,00 EUR


Ausstellung
17. Juli 2019 27. Juli 2019, 19:00 Uhr
bis 5. September 2019

Durch die Jahre

Druckgrafik von Wilfried Kiel

Seien Sie herzlich eingeladen zur Austellungseröffnung und Gespräch zu den Arbeiten am 27. Juli 2019, Beginn 19.00 Uhr. Es musiziert das Ehepaar Bernd und Dr. Dorothee Musil auf historischen Instrumenten.

Das Kleine ist ebensowenig klein,
als das Große groß ist.
Es geht eine große und ewige
Schönheit durch die ganze Welt,
und dies ist gerecht
über den großen und
kleinen Dingen verstreut.

(Rainer Maria Rilke)

Wilfried Kiel, 1939 in Bernburg geboren, von 1968 bis 2004 in Magdeburg als Kunstlehrer am Hegel-Gymnasium tätig, 1972 - 1989 - 1999 - 2006 - 2008 Einzelausstellungen.

Eintritt frei


Lesung
14. Juni 2019, 19:00 Uhr

Doppelt verdientes Glück

Geschichten und Gedichte von Nele Heyse

Nele Heyse geboren in Meiningen, aufgewachsen in Weimar, lebt in Berlin und Halle. Sie studierte an der Berliner Schauspielschule „Ernst Busch“, arbeitete als Schauspielerin an diversen Theaterhäusern in Europa und Israel und schrieb nebenher Erzählungen, Romane und Gedichte. Seit dem Ende ihres letzten Engagements spielt sie unter anderem eigene Programme und liest aus ihren Texten.

Bücher: „Haltewunschtaste“, Roman, 2013; „Zeit ist eine Kugel“, Gedichte, 2016; „Hunderteins EinSatzgeschichten“, Kürzesterzählungen, 2017 und 2019 erschien "Doppelt verdientes Glück: Geschichten und Gedichte".

Nele Heyses Erzählungen sind tief und lebensnah, sie verhandeln eigentlich stets Roman-Stoffe. Es geht: um die Anwesenheit auf diesem Planeten, den Platz im eigenen Leben, die Gebresten der Liebe, das Abgründige in den Dingen und mehr noch den Menschen, denen Nele Heyse natürlich verfallen ist.

Seien Sie herzlich eingeladen!

Eintritt 5,00 EUR


Vernissage & Ausstellung
17. Mai 2019, 19:00 Uhr
bis 16. Juli 2018

Poesie in Farbe

Bilder von Andrea Markus

Ausstellung vom 15. Mai 2019 bis 10. Juli 2019 Vernissage am 17. Mai 2019, Beginn 19.00 Uhr Seien Sie herzlich eingeladen!

"Poesie in Farbe"

so der Titel dieser Ausstellung. Denn ähnlich wie in der Literatur uns poetische Texte mit ihren Stimmungsgehalt berühren, so berühren die kleinen Bilder mit ihren Landschaften und weiten Horizonten in Aquarell und Enkaustik mit ihren zarten, ruhigen Farben und der Stille, die sie ausstrahlen, den Betrachter.

Andrea Markus beschäftigt sich seit 2010 intensiv mit der Aquarellmalerei. Ab 2015 begann sie mit der kreativen Beschäftigung mit Papier, Papierschöpfen und der Gestaltung von Modeschmuck. Auch an der Technik der Enkaustik und Acrylmalerei fand Andrea Markus große Begeisterung und fing an alle Maltechniken zu kombinieren. In zahlreichen Ausstellungen hat sie ihre Bilder gezeigt. In dieser Ausstellung zeigt sie überwiegend Werke in Aquarell und Enkaustik. Ebenfalls zu sehen sind - nur zur Vernissage - Modeschmuck und andere dekorative Dinge aus Papier.

Eintritt frei


Lesung
26. April 2019, 19:00 Uhr

111 Gründe Bücher zu lieben

Musikalischer Leseabend mit Stefan Müller

Anlässlich des Welttages des Buches laden wir Sie herzlich ein zu diesem Leseabend!

Eine Kooperationsveranstaltung mit der Literarischen Gesellschaft Magdeburge.V.

Bücher faszinieren die Menschen seit jeher. Waren sie vor Gutenbergs Buchdruck noch kostbare und nur von wenigen Menschen gelesene oder auch nur gesehene Einzelexemplare, die sorgsam und unter großem künstlerischen Einsatz per Hand kopiert wurden, haben Bücher in den folgenden Jahrhunderten die ganze Welt erobert. Sie sind Teil des kulturellen Gedächtnisses der Menschheit, weil sie die Gedanken und das Wissen ungezählter Generationen in sich aufnehmen. Sie sind das Medium, das dauerhaft Vergangenheit, Gegenwart und bisweilen auch die Zukunft transportiert. Stefan Müller, Jahrgang 1980, ist zuallererst Bücherwurm und dann promovierter Literaturwissenschaftler. Darüber hinaus schreibt er seit Jahren Romane und Erzählungen. 111 GRÜNDE, BÜCHER ZU LIEBEN ist eine echte Herzensangelegenheit und nach dem Jugendroman TIBOR UND ICH die zweite Veröffentlichung bei Schwarzkopf & Schwarzkopf.

Eintritt 5,00 EUR


Ausstellung
1. März 2019
bis 16. Mai 2019

PocaDesign

Abstrakte Kunst von Christiane Schwarzkopf

Christiane Schwarzkopf, Jahrgang 1988, liebt alles was ungewöhnlich ist. Sie liebt die Malerei und seit 2018 malt Christiane fast nur noch abstrakt. "Es muss sich stimmig anfühlen ..die Farben , das Material und das Werkzeug dann entsteht alles wie von selbst. Ich denke dabei nicht - ich fühle" So lässt Sie die Bilder aus sich selbst heraus entstehen und mit hinein in das Spiel der Farben bringt sie ihre eigene Lebensfreude. Lassen Sie sich davon anstecken!

Eintritt frei


Lesung
22. Februar 2019, 19:00 Uhr

Orientalischer Märchenabend

Die Geschichte vom Zauberpferd erzählt von Ingrid von Koppelow

Scheherazades Geheimnis – wer erinnert sich nicht gern an die Geschichten aus 1001 Nacht. Ali Baba und die 40 Räuber, Sindbad und seine Reisen oder Aladin und die Wunderlampe sind wohl die Bekanntesten aus dieser Sammlung von Märchen und Geschichten. Die Geschichten, Musik, Gewänder und die Architektur des Orients versetzen uns in eine Faszination des Zauberhaften und führen uns in die Welt der Mystik des Orients.

Seien Sie herzlich eingeladen! Ingrid von Koppelow (Schauspielerin) erzählt auf beeindruckende Weise, wie diese Märchen entstanden und die Geschichte vom Zauberpferd.

Eintritt 7,00 EUR


Lesung
30. November 2018, 19:00 Uhr

Geschichten und Geschichtenlieder

Lesung mit Charlotte Buchholz

Musik mit dem Duo Seitensprung

Die Magdeburger Autorin liest kurze Geschichten aus ihrem Buch „Verpasst“ und neue Geschichten frisch vom Schreibtisch. Die gelesenen Geschichten harmonieren besonders gut mit den Liedern, die das Duo „Seitensprung“ mit Gunnar Drews, Gesang und Gitarre sowie Rajmund Barborka, Gitarre, aus ihrem Repertoire mitbringen. Musiker und die Autorin führen ihre Zuhörer von einer Geschichte zur nächsten.

nachdenklich, humorvoll, traurig

Seien Sie herzlich eingeladen!

Eintritt 5,00 EUR


Vernissage & Ausstellung
9. August 2018, 19:00 Uhr
bis 4. Oktober 2018

Ins Blaue Blühen

Bilder von Mirjam Moritz

Vernissage am 9. August 2018 um 19 Uhr
Laudatio: Dr. Stefan Bürger
Musik: Marit Bürger, Cello

Mirjam Moritz (Jg. 1973) ist als freiberufliche Malerin, Grafikerin und Gärtnerin in Dresden tätig. 1995-2001 hat Sie an der Kunsthochschule Dresden Malerei und Grafik studiert. Die von ihr verwendete Drucktechnik ist die Monotypie, bei der durch Glasdruck fertigungsbedingt ausschließlich Unikate entstehen.

Die in Stillleben und Interieurs abgebildeten Dinge haben ihre eigene Schönheit, die durch die Künstlerin ins Noble und Delikate gesteigert wird. Die Farbe changiert und moduliert in abgestuften Tonwertigkeiten, die Kontur ist zart und flüssig, manchmal rustikal. Die Dinge erscheinen in ihrer malerischen Form verzaubert und „leicht aus der Mitte“, so zusammengestellt, als sprächen oder flüsterten sie miteinander. Die innere Kommunikation der Formen schafft einen besonderen Klang wie ein in sich geschlossenes Musikstück.

(Heinz Weißflog)

Eintritt frei


Lesung
26. Mai 2018, 19:00 Uhr

Kein Gott in der Nähe

Lesung mit Dorothea Iser

Nüchtern pointiert und poetisch erzählt Dorothea Iser von einer Frau an der Schwelle des Alters, deren Herz unbeirrt für das Leben schlägt. Die Autorin spannt in der Romantrilogie einen beziehungsreichen Bogen, der einen Lebensabschnitt der Schriftstellerin Susanne Lippmann und die Schriftstellerszene sowie den Literaturbetrieb der ehemaligen DDR wieder spiegelt. Im Mittelpunkt steht das Beziehungsgeflecht und die von der Autorin zum Leben erweckten Figuren, sind im Spannungsfeld zwischen Ost und West gewachsen. In einer gnadenlos ehrlichen Auseinandersetzung mit den Themen Altern und Sterben gelingt es der Autorin dem Leser die Befangenheit und Angst im Umgang dieser großen Thematik zu nehmen.

Seien Sie herzlich eingeladen zu dem Abend mit der Schriftstellerin Dorothea Iser.

Musikalisch umrahmt mit Sabine Iser am Cello

Eintritt 5,00 EUR


Vernissage & Ausstellung
4. Mai 2018, 19:00 Uhr
bis 20. Juni 2018

Aquatinta

Grafik von Thomas Hadelich

Vernissage am 4. Mai 2018 Beginn 19.00 Uhr
Musik: Carola Perlich, Akkordeon

Thomas Hadelich (Jg.1961) ist seit 2006 freiberuflicher Grafiker. In seiner Druckwerkstatt in Quedlinburg arbeitet er mit verschiedenen Drucktechniken. Auf direktem Weg entstehen Mezzotinto, Alugrafie, Holz- und Linolschnitt, auch von mehren Platten oder in Kombination. Diese fortlaufende Arbeit ist ein Echo auf Gesehenes und auf Naturstudien in Zeichnung und Fotografie. Die technischen Möglichkeiten bieten ihm ein breites handwerkliches und die Erinnerung ein breites inhaltliches Feld. Seine Arbeiten nehmen den Betrachter mit in eine andere Welt und vermitteln Würdevolles, in sich Ruhendes und lassen den Blick lange verweilen.

Eintritt frei


Vernissage & Ausstellung
9. März 2018, 19:00 Uhr
bis 3. Mai 2018

Impressionen in Farbe

Acrylmalerei von Ingrid Hocke

Musikalisch umrahmt wird dieser Abend von Vera Kagan (Violine)

Ingrid Hocke, (geb. 1949) beschäftigt sich, seit sie im Ruhestand ist, mit der Malerei. Zunächst war es die Aqarelltechnik, die sie begeisterte. Mit ihrer Experimentierfreude und dem Spiel mit den Farben hat sie viel ausprobiert und sich immer wieder allein an andere Maltechniken heran gewagt. Ingrid Hocke ist seit ca 4 Jahren im Malzikel unter der künstlerischen Leitung von Bernd Morgenrot (Paul Ghandi).

Freuen wir uns auf ihre erste Ausstellung zu der Paul Ghandi einführende Worte zu Ingrid Hocke sprechen wird.

Diese Ausstellung ist bis zum 3. Mai zu sehen.

Eintritt frei


Finissage & Lesung
3. März 2018, 17:00 Uhr

Feuerschein und Mondlicht

Herzliche Einladung zur Finissage

Musik: Carola Perlich, Akkordeon
Tiefland - Lyrik und Prosa - Lesung mit Andre Franke

Carola Perlich, geb. 1959 in Schönebeck/Elbe, zeigt eine Auswahl intuitiv gemalter Bilder aus den Jahren 2013 bis 2016 (Acryl auf Karton). Diese Bilder reflektieren eine Zeit äußerer und innerer Veränderungen in ihrem Leben. Das Licht wird zum Wegweiser. Es steht symbolisch für individuelles Erwachen und Erneuerung.

Eintritt frei


Lesung
1. März 2018, 19:00 Uhr

Heure Du Conte

Frankophone Märchenstunde

Leloup qui voulait changer de couleur
Der Wolf der seine Farbe ändern wollte
vorgelesen von Dousso Diakite

Alle Großen und kleinen Kinder, die der französischen Sprache gern zu hören, sie noch lernen oder bereits perfekt sprechen können sind herzlich eingeladen.

Voranmeldung erforderlich: E-Mail an frankophone.maerchenstunde@gmail.com (Name, Vorname, Anzahl und Alter der Besucher/innen)

Eintritt frei


Hörspiel-Präsentation
7. Dezember 2017, 19:00 Uhr

Carl Leberecht Immermann "Tulifäntchen"

Hörspielfassung von Thomas Zieler

mit Markus Manig (Schauspieler) spricht Tulifäntchen
und Thomas Zieler (Schauspieler) als Erzähler

Seien Sie herzlich eingeladen das neue Hörspiel des Magdeburger Hörbuchverlages zielophon in gekürzter Fassung live zu erleben.

Carl Leberecht Immermann (1796 – 1840) erzählt in seinem Märchenepos die Abenteuer eines zu klein geratenen, aber sehr edelmütigen Ritters. Im Ohr seines treuen Gefährten, des Schimmels Zuckladoro, erreicht er das „Land der Frauen“. Diese haben ihre Männer vertrieben, weil sie es satthatten, einerseits angehimmelt, andererseits an den Kochtopf verbannt zu werden. Tulifäntchen erfährt, dass der Riese Schlagadodro die Prinzessin Balsamine, die Tochter der Königin Grandiose, geraubt hat. Er sieht seine Stunde „der Tat, des Ruhms“ gekommen. Mit Hilfe der Fee Libelle, die schon seit seiner Geburt über ihn wacht, befreit Tulifäntchen die Prinzessin und wird zum Dank mit dieser vermählt. Diese Ehe bekommt ihm allerdings nicht. Wieder muss die Fee eingreifen und Tulifäntchen ins „Reich der Geister“ retten.

Immermann erzählt die Geschichte heiter und voller ironischer Anspielungen auf menschliche Schwächen und gesellschaftliche Probleme, die auch 200 Jahre nach dem Erscheinen des Textes noch erstaunlich aktuell wirken.

Das neue Hörbuch ist im Fabularium erhältlich.

Mitwirkende: Corinna Breite, An Kuohn, Rike Will; Achim Conrad, Markus Manig, Thomas Zieler

Eintritt 5,00 EUR


Vernissage & Ausstellung
27. Oktober 2017, 19:00 Uhr
bis 12. Januar 2018

Naturimpressionen ~ Landschaften, Blumen, Vögel

Aquarelle von Iris Balschun

"Rotkehlchen" von Iris Balschun

Seien Sie herzlich eingeladen zur Vernissage
am 27.10.2017, Beginn 19.00 Uhr
Musik: Vera Kagan, Violine

Iris Balschun beschäftig sich seit einigen Jahren intensiv mit ihrem Hobby, dem Malen. Inspiriert durch eine Ausstellung im Fabularium wandte sie sich verschiedenen Aquarelltechniken zu. Malunterricht erhielt Sie unter anderem bei Karina Alig und bei Piet Van Aken. Iris Balschun gebürtige Hallenserin lebt seit 2007 mit ihrem Mann in Belgien.

Eintritt frei


Vernissage & Ausstellung
7. September 2017, 19:00 Uhr
bis 25. Oktober 2017

M A G D E B U R G – Ansichten einer Stadt

Malerei und Grafik von Wolfgang Wähnelt

"Kreuzgang am Dom" von Wolfgang Wähnelt

Seien Sie herzlich eingeladen zur Vernissage am 7. September 2017 um 19.00 Uhr. Musikalisch wird der Abend von Ludwig Wähnelt mit dem Akkordeon begleitet.

Wolfgang Wähnelt lebt als freischaffender Künstler in Magdeburg. Seine Verbundenheit mit Magdeburg findet Ausdruck in seinen Aquarellen und Druckgrafiken.

Magdeburg ist eine Stadt, deren Reiz sich nicht auf den ersten Blick erschließt. Es ist eine Stadt voller Gegensätze, eine Stadt, die entdeckt werden will. Und zu entdecken gibt es vieles: interessante Sichten am Dom und in der Innenstadt, Landschaften an der Elbe und nicht zuletzt alte Hafenanlagen, leer stehende Fabriken und brach gefallene Areale.

Dabei interessieren mich ganz besonders alte Hafen- und Industrieanlagen, kaum mehr genutzt und halb verfallen. Hier sehe ich das grafische Element, die Vorherrschaft der Linie, das Mit- und Gegeneinander unterschiedlich strukturierter Flächen. Das Malerische hingegen finde ich in den Landschaften in und um Magdeburg: an der Elbe, in der Börde, aber auch in den zahlreichen Parks. Auch dies ist typisch Magdeburg und schafft eine Vielfalt, die immer wieder zu neuen Bildern anregt.

Eintritt frei


Vernissage & Ausstellung
28. Juli 2017, 19:00 Uhr
bis 6. September 2017

Facettenreich

Malerei von Diana Höding

"Facettenreich" nennt die Künstlerin Diana Höding ihre mittlerweile 19. Einzelausstellung. Vom 28. Juli bis zum 06. September 2017 zeigt sie im Fabularium in der "Grünen Zitadelle" ihre neuesten Bilder und Zeichnungen.

"Facettenreich ist unsere Welt, unsere Natur mit ihrer unerschöpflichen Artenvielfalt und den unterschiedlichsten menschlichen Kulturen. Aber auch jeder Mensch selbst ist überaus reich an Facetten", sagt sie.

Einladen möchte sie den Betrachter in ihre Gedanken- und Bilderwelt einer facettenreichen Reflexion unserer widersprüchlichen Welt. Diana Höding versteht Zeichnen und Malen als Mitteilung zwischen äußerem Sehen und innerem Schauen, zwischen Wahrnehmen und Ahnen. In ihren Bildern scheint ein unterirdischer Strom zu fließen, der sowohl Überraschendes als auch Vertrautes zu Tage fördert und an der Oberfläche der Bilder mit Tiefsinn, Humor und Erotik sichtbar macht. Ihre Werke beleben oft Mischwesen, organische Mutationen aus der Menschen-, Tier- und Pflanzenwelt. Dabei erlauben ihr selbstentwickelte künstlerische Techniken und interessante Papiere aus aller Welt, zwischen spontanen Farbverläufen in kräftiger Farbgebung und feinen subtilen Linien und sensiblen Schattierungen zu experimentieren.

Die Ausstellung ist von Montag bis Samstag während der Öffnungszeiten des Fabulariums zu sehen.

Eintritt frei


Vernissage & Austellung
19. Mai 2017, 19:00 Uhr
bis 16. Juni 2017

Die Bibel in Bildern: Psalm 119

Illustriert von Marianne Schütze

es spricht: Pastor Thorsten Moll
Musik: Kathrina Kraus, Gesang
Die Künstlerin ist anwesend.

Zur Ausstellung: Die Künstlerin Marianne Schütze setzt sich visuell mit den Versen der Psalmen auseinander und macht so für jeden Vers eine Grundaussage bildlich zugänglich. Der Betrachter ist eingeladen, die Psalmen neu zu entdecken und jeden einzelnen Vers meditativ aufzunehmen. Die Bilder sind eine künstlerische Reflektion der Psalmen. Marianne Schütze ist Designerin und Gründerin der Plattform Psalm Art. Sie studierte in Magdeburg und lebt seit 2008 in Frankfurt am Main.

Diese Ausstellung ist bis zum 16. Juni 2017 zu sehen.

Eintritt frei


Lesung
31. März 2017, 19:00 Uhr

Bilder sprechen ~ Worte malen

Lyrik von und mit Pia-Monika Nittke anlässlich der Ausstellung „Entdeckungen“ von Elisabeth Heinemann

Die Ausstellung ist noch bis zum 5. April zu sehen.

gobelin

jeder tag
wird zur farbe
im mosaik
unserer jahre
leben
webt erstaunliche
muster

Pia-Monika Nittke liest Gedichte, zu denen sie durch Fotografien ihrer Tochter Elisabeth Heinemann angeregt wurde und die diesen Bildern zugeordnet sind. Aus dieser Sicht entdeckt sie in den Blumen verborgene vermenschlichte Züge, über die sie in die Gedichte zuweilen heiter-ironische oder philosophische Töne einfließen lässt. Elisabeth Heinemann wird an diesem Abend neben der Lyrik von Begegnungen bei Fototerminen erzählen, musikalisch umrahmt von Pia-Monika Nittkes neu entstandener CD „Klangspiele auf weißen und schwarzen Tasten“. Seien Sie herzlich eingeladen!

Eintritt frei


Vernissage & Austellung
10. Februar 2017, 19:00 Uhr
bis 5. April 2017

Entdeckungen

Fotografie von Elisabeth Heinemann

Ihre Ausstellungen sind beeindruckende Begegnungen zwischen ihren Fotografien und ihren Besuchern. Sie schaffen Zwiesprachen nicht nur zwischen den künstlerischen Arbeiten und den Betrachtern. Es ist immer wieder reizvoll zu erleben, wie Menschen sich berühren lassen, ein Verlangen haben, ihren eigenen Eindruck mit dem Nachbarn zu teilen, sich auszutauschen.

Elisabeth Heinemann zeigt Bilder von Menschen, die wahrscheinlich auch für die Dargestellten neue Seiten sichtbar machen, das Besondere herausheben.

Und sie verfremdet bekannte Landschaften so, dass man unwillkürlich danach strebt, diese noch einmal zu sehen, um zu begreifen, warum man sie selber so nicht gesehen hat. Sie ist eine Künstlerin.

War es bei den letzten Ausstellungen vor allem ihre beeindruckende Serie von Schriftstellern, Malern und Musikern, so ist es jetzt eine Rückkehr zu ihren Wurzeln.

Und doch ist es ein anderer Blick geworden. Diesen zu entdecken, ist eine Herausforderung auch für die Besucher, die viele Arbeiten von ihr kennen.

Sie werden darüberhinaus zur Eröffnung und in der Finissage der Ausstellung am 31. März Gedichte von Pia-Monika Nittke hören, die von diesen Fotografien angeregt wurde, eigene Kunstwerke zu schaffen, Gedichte, die ausdrücken, was sie empfand, als sie sie sah. Diese verschiedenen Ebenen sind ein Angebot für den Betrachter/Hörer/Leser, seine Sinne einzusetzen und sich bewegen zu lassen, ein Vorgang, der in unserer schnellen, lauten und von vielen aggressiven Reizen bestimmten Zeit viel zu selten stattfindet und immer ein Gewinn ist.

Musik: Sandra Busk, Klarinette
Lyrik: Pia-Monika Nittke
Laudator: Dr. Harry Ziethen

Eintritt frei


Lesung
18. Dezember 2016, 11:00/13:30/14:30 Uhr

Zaubergläser

Ein Bilderbuch von Irene Leps

Lesung auf der Bühne des Kulturanker e.V. auf dem Ehrhard Hübner Platz direkt vor dem Fabularium der Buchhandlung in der Grünen Zitadelle

Im Anschluss an die Lesungen wird Frau Leps im Fabularium ihre Kinderbücher zeigen und signieren. Das mittlerweile 6. Bilderbuch mit ganzseitig von ihr gemalten Illustrationen wurde im Herbst diesen Jahres von der Druckwerkstatth. in Magdeburg gedruckt.

Eintritt 3,00 EUR


Lesung
6. Dezember 2016, 17:00 Uhr

Märchenzeit im Fabularium

Ingrid von Koppelow erzählt Märchen von Trollen

Alle kleinen und großen Kinder sind herzlich eingeladen zu dieser Märchenreise in den hohen Norden.

Ingrid von Koppelow entführt nach Dänemark, Schweden, Norwegen und Island, dorthin, wo noch immer die Elfen und Trolle ihr geheimnisvolles Leben führen.

Eintritt 3,00 EUR


Austellung
19. November 2016

Märchenbuch trifft Federkiel

Schriftkunst von Steffi Köhler

Steffi Köhler lebt und arbeitet in Magdeburg. Sie versteht sich als Schriftgestalterin, Gestalterin der eigenen Handschrift. Das geschriebene Wort gekleidet in Farbe und Raum – gekratzt mit dem Glasschreiber, geschrieben mit Pinsel oder Federkiel.

Ob einzelner Buchstabe, Gedicht oder Märchenanfang, ob Aquarell oder Tusche:

Die Ausstellung zeigt einige der vielen Facetten einer (Hand)-Schrift.

Eintritt frei


Veranstaltung
11. November 2016, 19:00 Uhr

Literarisch-musikalischer Abend

mit Sabine Raczkowski und Rainer Wilkes

Die Magdeburger Autorin Sabine Raczkowski liest aus ihren beiden Büchern.

Die rote Schatulle — Kriminalgeschichten

und aus

Für immer Mal — Gedichte Lieder und Prosa

Musikalisch begleitet Rainer Wilkes mit der Gitarre diesen Abend.

Eintritt 5,00 EUR


Ausstellung
5. Oktober 2016
bis 17. November 2016

Vergangener Sommer

Malerei von Silvia Busse

Silvia Busse zeichnet und malt seit ihrer Kinheit. 1993 entdeckte sie die Malerei für sich neu und machte ihr Talent zum Hobby. Silvia Busse ist inspiriert von der Natur und setzt ihre Motive stimmungsvoll in verschiedenen Techniken wie Öl-, Acryl- oder Aquarellmalerei um.

Eintritt frei


Vernissage & Ausstellung
11. August 2016, 19:00 Uhr
bis 30. September 2016

LebensLinien

erzählt von Heinz Israel, aufgeschrieben von Ludwig Schumann

„LebensLinien“ ist ein gemeinsames Buchprojekt des Grafikers, Malers und Objektkünstlers Heinz Israel aus Möser mit dem Autor Ludwig Schumann. Ein Jahr arbeiteten die beiden Künstler an diesem Buch. Israel erzählte Anekdoten, von Begegnungen und Begebenheiten, die ihm wichtig waren, oder informiert über Arbeitstechniken. Künstlerisch hat das Buch die Layout-Arbeit Beatrice Dittmanns, die auch für die Fotografie im Band sorgte. Das Buch erschien im Mai 2016. Unter dem selben Titel steht auch die Ausstellung im „Fabularium“, die Israels Städtebilder zeigen wird, aber auch Bilder aus verschiedenen Kapiteln des Buches. Ludwig Schumann wird in die Ausstellung einführen und auch aus dem Buch lesen.

Im Anschluss werden sich beide Künstler auch dem Gespräch stellen.

Das Buch: „LebensLinien“, erzählt von Heinz Israel, aufgeschrieben von Ludwig Schumann. 272 Seiten, Broschur, 29,80 EUR

Eintritt frei


Vernissage & Fotoausstellung
30. Juni 2016, 19:00 Uhr
bis 10. August 2016

Gesichter der Elbe

Fotografien von Stefan Gottschalk

Musikalisch begleitet Sandra Busk diesen Abend mit der Klarinette.

Eintritt frei


Vernissage & Austellung
20. Mai 2016, 19:00 Uhr
bis 29. Juni 2016

Sehen und Verweilen

Fotografie und Lyrik von Rolf Winkler

sanft weht ein lüftchen
und der schleier schwebt davon
entblößt die schöne

Die kleine Ausstellung zeigt Fotos aus dem floralem Bereich und Sphärenfotografie. Kleine Wortspiele, Haiku und Lyrik unterstreichen den wunderbaren Ausdruck dieser Fotos.

Zur Vernissage am 20. Mai 2016 lesen Thurid und Rolf Winkler aus ihren Büchern:

Rolf Winkler, "Was du nicht siehst" Lyrik, Prosa und Fotographien
Rolf Winkler, "Sehen und Verweilen" Fotografie und Lyrik
Thurid Winkler, "Was du nicht hörst"

Sinha Winkler wird den Abend musikalisch begleiten.

Eintritt frei


Austellung
1. April 2016
bis 19. Mai 2016

Holz-Schnitte

Kunst von Cathleen Meier

Drachenläufer

Cathleen Meier

1970             in Magdeburg geboren
1992-1997 Studium der Bildhauerei bei Prof. Bernd Göbel an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Hallle/Saale
1997-1998 Aufbaustudium
1999-2000 Stipendium des Landes Sachsen Anhalt Graduiertenförderung
seit 2001 freischaffend in Magdeburg tätig

Eintritt frei


Vortrag & Musik
10. März 2016, 19:00 Uhr

Katharina die Große als Schriftstellerin

Vortrag von Regine Sondermann

Mit musikalischer Begleitung von Brunhild Fischer (Querflöte).

In der Lesung „Die Kaiserin als Schriftstellerin“ stellt Regine Sondermann einen Brief vor, den die russische Kaiserin, Katharina II, an uns, die heutigen Bewohnerinnen und Bewohner des Landes Sachsen-Anhalts, geschrieben haben könnte. Sie hieß Prinzessin Sophie Auguste Friederike von Anhalt Zerbst. Sie wurde zwar in Stettin geboren, für die Autorin ist die Monarchin aber eine Tochter des Landes Sachsen-Anhalts. Weder ihre Bedeutung als Kaiserin eines riesigen Reiches, ihre historische und sprachliche Forschung noch ihre literarische Hinterlassenschaft (Memoiren, Briefe, Märchen und Dramen) werden hierzulande hinreichend gewürdigt.

Eintritt 3,00 EUR


Lesung
19. Februar 2016, 19:00 Uhr

Anderswo

Lyrik und Prosa vom Reisen

Ein literarischer Abend mit
Pia Monika Nittke – Lyrik
Sabine Raczkowski – Prosa

am meer

kraftvoll
schlagen wellen
schaumkronen
überspülen ufer
durch dünengras
streift wind

ich löse mich
vom ballast
atme meeresluft
spüre pulsschlag
befreiung
im möwenschrei

Pia-Monika Nittke

Eintritt 5,00 EUR


Veranstaltung
1. Dezember 2015, 19:00 Uhr

10 Jahre Fabularium

Herzlichen Dank

Blick auf das Bücherregal

Am 1. Dezember 2015 ab 19:00 Uhr

Seien Sie mit dabei!

  • Musik von Edgar Weimann
  • Eine Weihnachtsgeschichte von Ludwig Schumann
  • Blumenaquarelle von Petra Schmidt

Eintritt frei


Austellung
12. September 2015, 19:00 Uhr
bis 13. November 2015

Wasserbilder

Malerei und Mischtechnik von Sybille Hierundar

Mit Wasser gibt meine Hand der Fabe eine Form. Was aus dem Pinsel fließt, hebt meine Orte auf, nimmt sie aber auch mit sich ins Bild, wo farbige Spuren und Strandgut bleiben.

Sybille Hierundar lebt und arbeitet in ihrer Heimatstadt Rostock.

1964 - 1968

Studium an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald, u.a. bei Günther Regel und Manfred Prinz

1968 - 2007

nach Studienabschluss Arbeit als Fachlehrerin zwischenzeitlich immer wieder freies Arbeiten (Malerei und Grafik) und zahlreiche Ausstellungen.

Eintritt frei


Vernissage & Austellung
30. Juli 2015, 19:00 Uhr
bis 11. September 2015

Gegensätze

Bilder der Kontraste von Brigitte Ganß

Gegensätze oder auch Kontraste findet man in der Natur und in der menschlichen Existenz. Ohne Widersprüche, ohne Gegensätze wäre das Leben öde und langweilig.

Brigitte Ganß hat ihre Bilder diesem Thema gewidmet. Aquarelle, und Acrylbilder, Gegenständliches und Abstraktes sowie farblich kontrastierende Bilder werden in dieser Ausstellung gezeigt.

Die Malerin lebt in Magdeburg und belegt seit dem Jahr 2000 den Heise-Kurs in der Feuerwache Sudenburg.

Eintritt frei


Buchpräsentation
1. Juli 2015, 19:00 Uhr

Manèges-Kreise

Clement Labail & Christina Gumz

Maneges

Maria und Pierre, den beiden Protagonisten, schwirrt der Kopf: das Leben, eine gewisse Routine (Zufälliges, Ungewisses) und der Karussellbetrieb – womit sie zwar ihren Lebensunterhalt bestreiten, ihnen aber nicht den Eindruck erspart, sich auch im Kreis zu drehen. Das ist zumindest, was sie empfinden und sie in eine kräftige aber sensible Auseinandersetzung lenkt, in denen es um so einfache wie problematische Fragen geht wie: Wie wird man glücklich? Allein? Zu zweit? Wie bleibt man sich selbst treu und bewahrt seine eigenen Werte? Wie vermeidet man es, sich im Kreis zu drehen?

Sensibel, leidenschaftlich, sehr aktuell und mit einem gewissen Sinn für Spott teilen die Figuren ihre Fragestellungen wie wattene Pfeile aus, und es obliegt dem Zuschauer, ob er sie annimmt oder zurückweist. Der Text lässt einen nachdenklich zurück, und die sensible Interpretation von Christina Gumz und Clément Labail spiegelt die Tiefgründigkeit der Ausschweifungen ihrer Figuren wieder. Die im Verlag A Verse erschienene Ausgabe ist zweisprachig. Das von Clément Labail auf französisch verfasste Stück wurde von seiner Partnerin Christina Gumz ins Deutsche übersetzt. Beide sind Gründer des Théâtre Au fil des nuages.

Eine Veranstaltung der Frankopholie 2015. Weitere Veranstaltungen der Frankofolie finden sie im offiziellen Veranstaltunsprogramm.

Eintritt frei


Vernissage & Austellung
19. Juni 2015, 19:00 Uhr
bis 30. Juni 2015

VERTRAULICH

Ein Doppelabend mit Marianne Fritz

Kakadu

Im Anfang waren das Wort, der Traum und sechs goldene Eier. Daraus, so heißt es, sei die allerbeste Welt entstanden... eben die Welt, auf der wir heute leben. Marianne Fritz erzählt mit Schwung und feinem Humor erstaunliche Schöpfungsgeschichten. Und jedes Wort ist wahr! Darauf können Sie bauen.

Die Ausstellung VERTRAULICH wird im Anschluss eröffnet. Sie zeigt ‚vorläufige’ Collagen von Marianne Fritz, angeregt durch Reisen in zunächst fremde Kulturen und exotische Landschaften.

Eintritt 7,00 EUR


Veranstaltung
8. Mai 2015, 19:00 Uhr

Das andere Viertel

Lieder und Fragen zu Leben und Glück mit Edgar Weimann und Jörg Ratai

Endlich Frühling, endlich Knospen, endlich Wärme, endlich Licht.
Endlich nicht mehr Scheiben kratzen und auch keine Schneeräumpflicht.
Endlich wieder Osterglocken und ein Hyazinthenduft. Krokuskeime,
Tulpenblüten, Kaiserkronen schwängern Luft.

Weimann schreibt, vertont, spricht, singt und spielt Gitarre. Ratai, Musiklehrer und Dozent für Gitarre am städtischen Konservatorium, gefiel das. Er arrangiert die Titel und spielt dazu. Beide um die 50, sind befreundet, haben in den vergangenen Monaten mit anderen Musikerfreunden eine gemeinsame CD aufgenommen. Alle Titel darauf sind Eigenkompositionen. Die Texte entstanden in den vergangenen Jahren und sind poetisch und lebensfroh.

Lass uns leben, lass uns glauben, lass uns fühlen, lass uns spüren diese traumhafte Nähe. Fühl Dich beben, will Dich rauben, spiel den Kühlen, öffne Türen, bete und flehe:

Bleib doch einfach nur noch etwas da.

Eintritt 8,00 EUR


Vernissage und Austellung
30. April 2015, 18:00 Uhr
bis 19. Juni 2015

Eintauchen

Aquarelle von Karina Alig

Karina Alig, im Harz geboren und aufgewachsen, ist eng mit der Natur verbunden. Das Hauptaugenmerk ihrer Aquarellkunst liegt auf der Faszination die Vollkommenheit der Natur und das Wechselspiel der Farben und Formen in den verschiedenen Lichtverhältnissen einzufangen.

Von 1980 bis 1984 absolvierte die Künstlerin an der Kulturakademie Halle/Saale eine Ausbildung zur Kursleiterin für Malerei und Grafik. Seit 1984 gibt sie in diesem Fachbereich Kurse im Atelier und der Natur. 2012 veröffentlichte Karina Alig ihr erstes Buch „Es liegt noch Tau auf den Gräsern“, in dem Aquarell und Poesie im Einklang stehen.

Eintritt frei


Lesung
16. April 2015, 19:00 Uhr

Hans Christian Andersen

Das wunderbarste Märchen ist das Leben selbst

In diesem Jahr begehen wir den 210. Geburtstag und den 140. Todestag des dänischen Dichters Hans Christian Andersen. Vieles aus dem eigenem Leben fand Eingang in seiner Dichtung. Es schadet nichts, auf einem Entenhofe geboren worden zu sein, wenn man nur in einem Schwanen Ei gelegen hat. Dieser Jubelruf aus dem Märchen „Das hässliche Entlein“ könnte über dem ganzem Leben von Hans Christian Andersen stehen, der auf seine Art ein Hans im Glück war. Er träumte nie von so viel Glück als er sich noch als das hässliche Entelein empfand. Wer das Kindsein nicht vergessen hat, wird begeistert und berührt sein von den Geschichten aus seinem Leben und den Geschichten und Märchen die er daraus entstehen ließ.

Ingrid von Koppelow wird erzählen aus dem Leben des Hans Christian Andersen und einige Einblicke vermitteln in sein literarisches Werk von ca. 165 Märchen, Novellen, Erzählungen und Romane und unzähligen Gedichte.

Voranmeldung unter 0391/2803988

Eintritt 7,00 EUR


Lesung & Gespräch
5. März 2015, 19:00 Uhr

Eine Hommage an Luise Aston

Zum Frauentag, mit Barbara Sichtermann

Eine Frau, die nicht nur Hosen trägt sondern auch die Hosen anhat. Luise Aston – die deutsche George Sand – ging mit Männern in Gastwirtschaften, mischte sich in die Politik und in die Vormärzrevolution von 1848 ein, veröffentlichte unter eigenem Namen und wählte ihre Liebhaber selbst - alles Dinge, die eine Frau damals nicht tat.

Barbara Sichtermann hat diesem Leben nachgeforscht und nachgespürt. 2014 erschien dazu ihr Buch „Ich rauche Zigarren und glaube nicht an Gott, Hommage an Luise Aston“ bei Edition Ebersbach (16,80 €).

Diese Lesung findet im Rahmen der Frauenaktionstage statt und wurde von der Stadt Magdeburg (Amt für Gleichstellung) unterstützt.

Eintritt 5,00 EUR


Lesung
18. Dezember 2014, 19:00 Uhr

Der Weihnachtsvogel und andere Weihnachtsgeschichten

erdacht und erzählt von Ludwig Schumann

Wie kommt der schlaue Fuchs an Weihnachten zu einem Braten? Was soll man als Hasenvater sagen, wenn das Jüngste einen Weihnachtsbraten auf dem Festtisch sehen will? Was passiert, wenn das Jesuskind auf der Einkaufsmall zur Welt kommt? Wie kommt es, dass der lauteste Junge im Dorf Leiser genannt wird? Was haben die drei Dorfältesten an der Krippe des Jesusmädchens zu tun?

Der Magdeburger Autor Ludwig Schumann erzählt fein beobachtete heutige Weihnachtsgeschichten. Jährlich schreibt er sich eine Weihnachtsgeschichte, die dann den Weg in die Öffentlichkeit findet.

Schumann hat im Interhotel „Erfurter Hof“ Koch gelernt, studierte Theologie, arbeitete dreizehn Jahre als Landpfarrer in der Börde, besuchte den Sonderkurs am Institut für Literatur in Leipzig und ist seit 2004 freischaffender Autor, der auf eine ganze Reihe Veröffentlichungen verweisen kann, u.a. „Große Zeit starker Frauen – eine Reise auf derStraße der Romanik“, oder zuletzt 2014 der Lyrikband „WASSERHAUTSEELE“.

Eintritt 5,00 EUR


Lesung & Musik
5. Dezember 2014, 19:00 Uhr

Rilke Gedichte - Ein Hauch Gemütlichkeit

mit Marie Matthäus und Lisa Schmidt

Marie Matthäus (Schauspielerin) und Lisa Schmid (musikalische Begleitung an der Gitarre) stimmen ein in die lang ersehnte Weihnachts- und Winterzeit. Hierzu wurden Gedichte von Rainer Maria Rilke ausgesucht und vertont. Gesprochen und gesungen in Begleitung der Gitarre hören Sie Gedichte von Rilke vielleicht ganz neu. Ein Abend zum Träumen in gemütlicher Atmosphäre.

Voranmeldung unter Telefon Nr. 0391/2803988

Eintritt 8,00 EUR


Lesung
14. November 2014, 19:00 Uhr

Lichter Abend in der Grünen Zitadelle

Musik, Glühwein und Märchen

Am 14.11.2014 von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr sind alle Geschäfte geöffnet.

Schauspielerin Ingrid von Koppelow erzählt
aus Shakespeare's Phantastischen Erzählungen

Ein Wintermärchen

Vor 450 Jahren wurde William Shakespeare geboren. Nun ist eine kleine Buchhandlung keine große Bühne, um ein Stück aufzuführen. Dafür schufen Charles und Mary Lamb Abhilfe. So erschienen 1807 zum ersten Mal ihre Shakespeare–Erzählungen. Ein Wintermärchen ist eine von ihnen, wie geschaffen für die anheimelnde Atmosphäre zwischen Büchern im Fabularium.

Wir bitten um Voranmeldung unter der Telefonnummer 0391/2803988.

Eintritt 5,00 EUR


Lesung
23. Oktober 2014, 19:00 Uhr

Uferlos

Franke & Wendler

André Franke liest am 23.10.2014 um 19.00 Uhr im Fabularium in der Grünen Zitadelle in Magdeburg aus Anlass der Vernissage von Uwe Wendler Liebeslyrik und Ausschnitte aus dem neusten Buch „Uferlos“

Mehr über André Franke können Sie auf seiner Homepage erfahren.

Eintritt frei


Vernissage & Austellung
23. Oktober 2014, 19:00 Uhr
bis 4. Dezember 2014

Hüllenlos

Uwe Wendler

Gemälde von Uwe Wendler

Die Ausstellung mit Werken von Uwe Wendler ist bis zum 24.10.2014 in der Flurgalerie zu sehen.

Eintritt frei


Austellung
19. September 2014
bis 22. Oktober 2014

Günther Gerth Malerei

Mischtechnik auf Leinwand

Schülerin

Günther Gerth, Jahrgang 1931, ist seit 1969 freischaffender Maler und Grafiker in Magdeburg. Mehr Informationen über Günther Gerth finden Sie auf seiner Homepage.

Eintritt frei


Vernissage & Ausstellung
8. August 2014, 19:00 Uhr
bis 10. September 2014

Max Grimm

Zeichnungen und Grafik

Ein Bild von Max Grimm

Max Grimm, 1986 in Magdeburg geboren, hat sich mit seiner Kunst die unverkennbar durch die kühne Farbigkeit und die Symbolik der Bildsprache einen Namen gemacht. Seine Bilder erzählen Geschichten.

Eintritt frei


Lesung
9. Juli 2014, 19:00 Uhr

Claudine - Sommer 1959

zweisprachigeLESUNG mit Johannes Wördemann

Sommer 1959, vierzehn Jahre nach Kriegsende, Zeit des Wirtschaftswunders, vier Jahre vor dem Elysée-Vertrag. Alles scheint möglich. Ein junger Deutscher kommt nach Paris, um einen Sprachkurs zu absolvieren und verliebt sich in eine Französin. Eine innige Liebesbeziehung entsteht. Können die beiden trotz der noch immer klaffenden Wunden zwischen beiden Heimatländern ein Paar sein? Wird ihre Liebe eine Zukunft haben? Antwort gibt der Roman von Nick Günter, der nun als zweisprachige, deutsch-französische Ausgabe im Münchner Herbert Utz Verlag erscheint.

Nick Günter wuchs in den fünfziger Jahren in der Region Stuttgart auf. Während seiner Studentenzeit war er engagiert in deutsch-französischen Jugendprojekten. Sein Beruf als Projektleiter von Großbaustellen brachte ihn in den sechziger Jahren nach Berlin und München sowie anschließend für zwei Jahrzehnte in den Nahen Osten. Nach der Jahrtausendwende kam er zurück nach Deutschland und war für internationale Investoren im Immobilienbereich tätig; dabei durchlief er alle Höhen und Tiefen bis hin zur Finanzkrise Heute blickt er zurück und beginnt einzelne Erlebnisse und Lebensabschnitte aufzuzeichnen.

In seinem Romandebut erzählt er von der Liebe zweier junger Menschen, die versuchen den Graben der Kriegsgeschichte zwischen ihren beiden Völkern zu überwinden. Gelesen wird „Claudine – Sommer 1959“ vom Rundfunk- und Fernsehsprecher Johannes Wördemann, auf Deutsch und Französisch.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Frankofolie statt und wird von der Deutsch-Französischen Gesellschaft unterstützt.

Eintritt 6,00 EUR


Lesung mit Musik
21. Juni 2014, 19:00 Uhr

Frühling in Magdeburg – Ein Paternoster für die Liebe

mit Schuman & Weimann

Zwei Herren. Autor der eine, Musiker der andere. Natürlich befinden sie sich alle im Frühling, im wievielten wird nicht verraten. Edgar Weimann (Gesang und Gitarre) und Ludwig Schumann (Geschichtenerzähler) fanden sich bereits Ende der achtziger Jahre, gemeinsam mit Martin Rühmann, in der legendären Formation „Stadtgeflüster“. Aus der gemeinsame-Muggen-Bekanntschaft wurde eine belastbare Freundschaft, die gegenwärtig wieder in Zusammenarbeit mündet. Worüber reden zwei Herren, die sich immer mal wieder treffen? Über die Liebe. Manchmal auch darüber, dass eine Beziehung zu Ende geht. Oder einer wieder eine trifft und es eine neue Beziehung gibt. Liebeslieder und Trennungslieder, Ehelieder und Verliebtseinstexte, Trennungstexte und ... Beziehungen eben.

„Manchmal braucht man da schon ein Paternoster“, meint Schumann, und er meint gar nicht den so benannten Fahrstuhl. „Iewers Läähm“, grinst Schumann, wenn er gefragt wird, über was sie lesen und singen. „Awer jekonnt.“ Wird da etwa schon deutlich, dass das nicht alles bierernst ist, was da zu hören ist? „Mehr brauchste da nich zu saachen, sonst bleibt uns ja nischt mehr zu saachen.“ Und zu singen. Zugegeben, manchmal bricht der Dieringer in Schumann noch durch. In Weimann der Machteburjer. Aber keine Angst: Auf der Bühne bleiben sie bei Hochdeutsch. Verständlich, oder? „Ein Paternoster für die Liebe“ - das sind höchstvergnügliche sechzig bis siebzig Minuten (wenn der Beifall ehmd länger iss, iss där Aahmd ähmd länger).

Ein Paternoster für die Liebe Geschichten und Lieder zu Liebe, Ehestand, Scheidung und Liebe.
Punkt.

Eintritt frei


Austellung
21. Juni 2014, 16:00 Uhr
bis 30. Juli 2014

Sehenswerte Magdeburger Heimat

Acrylbilder von Ingrid Hulsch

Das Interesse von Ingrid Hulsch am Zeichnen und Malen besteht seit ihrer Kindheit. Während des Studiums an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald (1960-1964) hat sie am Institut für Kunsterziehung einige Grundkenntisse des künstlerischen Schaffens erworben. Aber erst mit dem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Berufsleben (1994) widmete sie sich dem Zeichnen, Malen und darüber hinaus dem Schreiben.

Sie malte Bilder vor allem als Geschenke sowohl zu besonderen feierlichen Anlässen in der Familie, als auch für Freunde und Bekannte. Beeindruckt von der Schönheit der Natur zeichnete sie viele Motive detailgetreu in der freien Natur und malte auf diese Weise auch Acryl- und Ölbilder. Sie hofft, noch viele Magdeburger Motive malen zu können.

Eintritt frei


Lesung
16. Mai 2014, 19:00 Uhr

Frühling

Die Jugend der Jahre

Gelesene und vertonte Lyrik von Eva Förster mit der Liedermacherin Ina Friebe

Die betörenden Gerüche der Fliederdolden sind in der Luft, jedermann erwartet das Beste, den Aufbruch, die Liebe, die Freiheit, das Draußen. Erfüllt es sich oder nicht? Verpflichtet der Mai dazu, sich wonnig zu fühlen?

Eva Förster liest aus ihren beiden Gedichtbänden „Weit gehen“ und „Vom Weg ab“ und hält Taufrisches aus dem dritten noch unveröffentlichten Buch bereit.

Ein Gewitter streifte schon den Nussbaum,
die Straßen waren staubig,
bis die ersten Tropfen fielen
und es roch noch nach etwas,
das der Liebe ähnlich war.

Eintritt 8,00 EUR


Vernissage & Austellung
8. Mai 2014, 19:00 Uhr
bis 19. Juni 2014

Druckgrafik

Radierungen, Aquatinten und Linolschnitte von Michael Emig

Michael Emig, Dipl. Grafiker, greift auf Prinzipien traditioneller realistischer Zeichnung und Malerei zurück, deren Traditionslinien besonders deutscher realistischer Zeichnung und Malerei bis zu Dürer, Cranach und Holbein zurück verfolgt werden können. Diese finden ihre Entsprechung in der Kunst des 20. Jahrhunderts bei Dix, Scholz, Radziwill in den zwanziger Jahren und bei Tübke, Mattheuer, Prechtl, Grützke u. a. in jüngster Vergangenheit. Seine künstlerische Arbeit der vergangenen dreißig Jahre ist auch gekennzeichnet durch eine starke Affinität zur Literatur.

Eintritt frei


Buchvorstellung
6. März 2014, 19:00 Uhr

Iceland - Lovely Home

Von Tina Bauer

Island ist auch für Tina Bauer ein Stück Zuhause. Seit 2007 bereist sie die Insel. Zwei Jahre hat sie in Reykjavík gewohnt. Immer wieder fragte sie sich, weshalb vor allem so viele deutsche Frauen in Island leben. Vor zweieinhalb Jahren entstand die Idee, Antworten auf diese Fragen zu finden und sie in einem Buch festzuhalten. Entstanden sind 14 Porträts von Frauen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Berufe. Sie kommen aus verschiedenen Teilen Deutschlands und leben verteilt auf der Insel.

„Ihr Lachen steckt an. Ihre Ideen beflügeln. Ihre Lebensgeschichten berühren. Die Frauen, denen ich in Island begegnet bin, sprühen vor Energie. Davon möchte ich etwas festhalten, weitergeben und teilen. Denn diese deutschen Frauen sind Vorbilder für mich: starke Frauen, die ihren Traum leben und in Island ein Zuhause gefunden haben.“

Eintritt 3,00 EUR


Vernissage & Austellung
21. Februar 2014, 19:00 Uhr
bis 20. März 2014

traum ISLAND winter

Fotoausstellung von Bettina Wernowsky

Bettina Wernowsky, leidenschaftliche Fotografin, ist fasziniert von dieser kleinen Insel im Nordmeer: Island. Seit vielen Jahren reist sie, wann immer es möglich ist nach Island und hat die Geheimnisse dieses zauberhaften kleinen Landes ergründet und in ihren Fotografien eingefangen. Die Winterbilder entstanden im Februar 2012. Manche erscheinen wie schwarz/weiß Fotografien, manche erinnern an Grafiken. Bei einigen glaubt man das Knistern in den Eisbergen zu hören...

Bettina Wernowsky zeigt ihre Fotografien unbearbeitet.

island

beim ersten mal war ich tief berührt,
von deiner schönheit, deiner gelassenheit.
das zweite mal fühlte ich mich bei dir geborgen,
aufgeräumt und aufgehoben ...angekommen.
das dritte mal weinte ich,
als ich dich wieder berühren durfte,
vor glück da zu sein,
und vor trauer beim gedanken des abschieds.

du begleitest mich, tag für tag,
weckst freude, verlangen, sehnsucht.
du gehörst unwiderruflich in mein leben.

(von Stefan Erdmann)

Eintritt frei


Buchpremiere
8. Oktober 2013, 19:00 Uhr

Sonnenhalo von Ulrich Rogge

Paradoxon

Ich gewöhne mich daran, zu denken, um leben zu können
Ich will mir angewöhnen, nicht mehr zu denken, damit ich weiterlebe.

41 Jahre Leben in der DDR – prägende Jahre, schwer zu ertragende Jahre für einen wachen kritischen Geist. „Verdichtete Poesie“ kann man Ulrich Rogges Texte nennen. Gedichte, inhaltschwer, aber sprachlich leicht zu schreiben, das ist eine große Kunst. Er beherrscht sie. Zwischen wenigen Zeilen scheint auf, was ein ganzes Land und seine Menschen unfrei machte, da glänzen aber auch Hoffnung und Liebe, eine große Kraft, eine tiefe Menschlichkeit.

Die Gedichte entstammen der Zeit zwischen 1951 und der Gegenwart, es gibt auch eine Reihe von Magdeburg- und Elbe-Bezügen zu hören. Einige Texte wurden bereits in den 80iger Jahren im Dom rezitiert, wenn die Künstlergruppierung „Krücke“ (Ghandi, Etienne, Johannsen, Hirsch u.a.) vor allem Malerei und Plastik ausstellte.

Ulrich Rogge läßt diese Buchpremiere durch den Schauspieler Thomas Zieler und den Komponisten und Violonisten Thomas König gestalten.

Eintritt 3,00 EUR


Vernissage & Austellung
26. September 2013, 19:00 Uhr
bis 7. November 2013

Die Grasweberin stellt aus

Anne Facius

Die Vernissage wird mit Lyrik von Irmgard Gebhard begleitet.

Seit über zwanzig Jahren beschäftigt sich Anne Facius mit der Grasweberei. Sie verdichtet Gräser zu Strukturflächen, webt Grasmäntel und Perücken, vereinzelt aber auch Gräser auf Papier um die Schönheit eines einzelnen Halmes zu zeigen.

Eintritt frei


Lesung
16. September 2013, 19:00 Uhr

Regine Sondermann liest: Die Nachzüglerin

Liebesroman zu Zeiten der Wende

mit musikalischer Begleitung von Martin Rühmann

Franka ist eine junge Frau, die alles daran setzt, ein selbst bestimmtes Leben zu führen. Im Trubel einer Demonstration begegnet sie Alexej und verliebt sich in ihn. Weil Franka spürt, dass er ihre Liebe erwidert, kann sie nicht verstehen, dass Alexej keine feste Bindung mit ihr eingehen will. Sie geraten in Streit. Alexej fährt nach Sibirien, ohne sich von ihr zu verabschieden, und ist dort mit Anna zusammen. Als er endlich zurückkommt, will Franka einen Neuanfang mit ihm wagen. Nach dem Mauerfall folgt sie ihm sogar nach Magdeburg. Franka lernt hier einen völlig neuen Alexej kennen, der ohne den Rückhalt politisch Gleichgesinnter zurechtkommen muss. Darüber hinaus muss sie sich selbst mit der Kultur der ehemaligen DDR auseinandersetzen, in die sie völlig unvorbereitet geraten ist. Dabei hilft ihr Frieda, die Franka bei sich wohnen lässt und ihre typisch westlichen Vorstellungen auf den Kopf stellt.

Diese Lesung findet im Rahmen der Magdeburger Literaturtage statt und wir von der Stadt Magdeburg gefördert.

Eintritt 6,00 EUR


Finissage
31. Juli 2013, 19:00 Uhr

Malerei aus dem Feuer

Zum Abschluss der Ausstellung trifft sich Farbspiel mit Wortkunst und Klarinettenklang:

Heinz Israel, Ulrich Wittstock und Sandra Busk.

Eintritt frei


Vernissage & Austellung
28. Juni 2013, 19:00 Uhr
bis 1. August 2013

Malerei aus dem Feuer

Kunst auf Emaille von Heinz Israel

Blaue Stadt

Der 1937 in Chemnitz geborene Künstler studierte Grafikdesign und lebt seit 1973 in Möser. Heinz Israel arbeitet mit unterschiedlichen Techniken und Ausdrucksformen. Seine Bilder sind oft ungegenständlich und entfalten ihre Wirkung allein aus der Dynamik der Farben.

Eintritt frei


Lesung
26. Juni 2013, 19:00 Uhr

Die Frauen des Picasso

Buchvorstellung und Vortrag mit Gertraude Clemenz-Kirsch

In Spanien geboren, zog es Picasso bereits in jungen Jahren nach Paris. Picasso war besessen von Frauen, im Leben wie in der Kunst. Seine Ehefrauen und Lebensgefährtinnen waren nie nur Frauen an seiner Seite, sondern immer auch seine Modelle.

Gertraude Clemenz-Kirsch erzählt die spannenden Lebensgeschichten der wichtigsten Frauen im Leben Picassos: Fernande Olivier, Eva Gouel, Dora Maar, Olga Khokhlova, Marie-Therese Walter, Francoise Gilot und Jaqueline Roque.

Eintritt 6,00 EUR


Gespräch
3. Mai 2013, 17:00 Uhr

Frühlingslese

Magdeburger AutorInnen stellen sich vor

Die Magdeburger AutorInnen Renate Sattler, Albrecht Franke, Sabine Raczkowski, Reiner Bonack, Johann A. Voß und Susanne Voß stehen in der Zeit von 17.00 bis 19.00 Uhr zum Gespräch zur Verfügung.

Eintritt frei


Lesung
11. April 2013, 19:00 Uhr

Ingrid Hahnfeld – Dämmergarten

Aus Tagebüchern dreier Jahrzehnte und drei Erzählungen

Ingrid Hahnfeld, 1937 in Berlin geboren, studierte an der dortigen Hochschule für Schauspielkunst. Nach Engagements an den Theatern Dresden (Landesbühnen) und Greifswald (Stadttheater) arbeitet sie seit 1971 als freischaffende Schriftstellerin und lebt heute in Magdeburg.

Sie veröffentlichte seither zahlreiche Romane, Erzählungen, Hörspiele und psychologische Krimis. Für ihren Roman „Villa Ruben“ wurde sie 1989 mit dem Worpswede-Stipendium ausgezeichnet.

Eintritt 5,00 EUR


Vernissage & Austellung
5. April 2013, 19:00 Uhr
bis 22. Mai 2013

Es liegt noch Tau auf den Gräsern

Aquarelle und Poesie von Karina Alig

Von gelbem Blütenstaub umhüllt,
der mit dem Frühlingswind gekommen,
hat er mein Herz mit Liebe angefüllt
und alle Sorgen mitgenommen.

Karina Alig wird bei der Vernissage ihr Lyrikbuch vorstellen. Die Kunstausstellung ist bis zum 22. Mai 2013 in der Flurgalerie zu sehen.

Eintritt frei


Lesung
8. März 2013, 19:00 Uhr

Das Ewig-Weibliche zieht uns hinan

Eine literarische Spurensuche zur Weiblichkeit mit Ingrid von Koppelow

Zum internationalen Frauentag ist ein Programm, dass die Frauen ehrt, genau das Richtige. Ingrid von Koppelow wird in heiteren Versen beweisen, dass die Frauen zwar keine Engel sind, aber das man sie einfach lieben muss. Sie werden eine heitere Entwicklungsgeschichte der Frauen erleben mit berühmten Namen wie: Messalina, Xanthippe und Madam Pompadour, Unmöglichkeiten der Frauenmode können heutige Frauen aufatmen lassen und nicht nur die Mode ...

Zum Glück lebe ich heute!

Auch die Frau in der Ehe wird ein literarisches Mitspracherecht haben. Fazit: Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine großartige Frau.

Voranmeldung unter 0391/2803988 oder per Email.
Mit freundlicher Unterstützung des Amtes für Gleichstellungsfragen der Stadt Magdeburg

Eintritt 3,00 EUR


Austellung
22. Februar 2013, 10:00 Uhr
bis 4. April 2013

Weil es Spaß macht

Bilder von seelisch beeinträchtigten Menschen

In einem Kunstkurs haben die Beschäftigten der Rehabilitationswerkstatt der Pfeifferschen Stiftungen die Möglichkeit, Materialien und Techniken kennen zu lernen, um sich auszudrücken und eigene Stärken zu entdecken. Unter Anleitung von Frau Weinhauer sind Bilder entstanden, die zeigen, dass der Sinn eines Bildes das Malen ist.

Eintritt frei


Lesung
6. Dezember 2012, 17:00 Uhr

Vorlesezeit (für Kinder)

Gerd-Echard Schuster erzählt "Ein Schwein auf dem Mauseloch"

Still, Kinder still…

…da spukte mir einst eine Geschichte wieder und wieder im Kopf herum. Das war diese Geschichte vom Schein auf dem Museloch. Mir kam die Geschichte mit den Jahren aus dem Sinn. Doch eines von den Kindern, ein Mädchen war's, trug sie in ihrem Herzen, die Geschichte vom Mäuslein in Not. Sie wieder zu erzählen, stieß mich das Kind sanft und forschend an. Ja, da musste ich doch einfach diese Geschichte wieder erzählen.

Und nun hört ihr zu

Auch DU

Kinder im Alter von 4-9 Jahren sind mit Mutti, Vati oder Oma und Opa herzlich eingeladen.

Eintritt frei


Lesung
30. November 2012, 19:00 Uhr

Weihnachten bei Leberecht Hühnchen

Lesung aus „Leberecht Hühnchen“ von Heinrich Seidel

Mit den Prosaidyllen „Leberecht Hühnchen“ hatte Heinrich Seidel (1842–1906) seinen größten Erfolg als Schriftsteller. Darin schreibt er:

Leberecht Hühnchen gehörte zu den Bevorzugten, denen eine gütige Fee das beste Geschenk, die Kunst glücklich zu sein, in die Wiege gelegt hatte.

Mit diesen Geschichten über einen armen, etwas kauzigen, aber stets fröhlichen und zukunftsfrohen Menschen erreichte Heinrich Seidel ein Millionenpublikum. Der Schriftsteller wurde zu Lebzeiten von Gottfried Keller, Theodor Storm und Theodor Fontane geschätzt und kritisch begleitet.

Es liest Thomas Zieler (Schauspieler)
Vahid Shahidifar singt und spielt persische Santur.

Voranmeldung unter 0391/2803988 oder per Email.

Eintritt 8,00 EUR


Vernissage & Austellung
19. Oktober 2012, 19:00 Uhr
bis 22. November 2012

Blütenträume

Bilder von Erhard Holley

Blütenträume

Fast 15 Jahre lang hat Erhard Holley zusammen mit seiner Frau Gudrun originalgraische Bücher, Einblattdrucke und Grafiken in der MEG art Presse verlegt. Nun hat er diese Tätigkeit beendet, um sich ganz der eigenen künstlerischen Arbeit widmen zu können. Auf jahrhundertealte Papiere, Briefe, Landkarten oder Kassenbuchseiten zaubert er seine in pikanter Farbigkeit meisterhaft gemalte und gezeichnete Planzenwelt. Holley, geboren 1947, lebt und arbeitet in Karow (Sachsen-Anhalt).

Verlängert bis Ende 2012

Eintritt frei


Lesung
27. September 2012, 19:00 Uhr

Editha aus Wessex

Gemahlin Ottos des Großen — Eine Königin im Mittelalter

„Ihr wollt mich lieben, doch kennt ihr mich nicht“. Mit diesen Worten beginnt Königin Editha zu uns zu sprechen, als könnte sie heute noch das Wort an uns richten, doch sie lebte vor über tausend Jahren. Die Magdeburger Autorin Regine Sondermann bringt den Leser in unmittelbare Nähe zu dieser Frau des Frühmittelalters, von der bislang wenig bekannt war. Was die Autorin in den Quellen und Geschichtsbüchern fand, waren kleine Scherben dieses kurzen Lebens, die Stück für Stück zusammengesetzt werden mussten, wie bei einer Schale die vor langer Zeit zerbrochen worden war.

Voranmeldung unter 0391/2803988

Eintritt 4,00 EUR


Vernissage & Austellung
25. August 2012, 17:00 Uhr
bis 18. Oktober 2012

Das große Buch der Sehnsucht

Kunst und Leder von Gabriele Trillhaase

Viele Hundert Wasser fließen ins Meer, doch das Meer wird nicht voll — es will immer noch mehr.

Gabriele Trillhaase fertigt seit 1979 kunstvolle Arbeiten mit Textilien und Leder. Mehr über Gabriele Trillhaase erfahren sie auf ihrer Homepage.

Die Ausstellung ist bis zum 18. Oktober in der Flurgalerie zu sehen.

Eintritt frei


Lesung
27. Juni 2012, 19:00 Uhr

Süchtig nach Paris

mit Gertraude Clemenz-Kirsch

Mit dem Leser flaniert die Autorin durch die Weltstadt Paris und öffnet Türen, hinter die nur die Wenigsten schauen. Die alten Gassen des Quartiers verlocken nachzuspüren, was vom ausgehenden Mittelalter geblieben ist. Die Lebensstationen von Yvette Guilbert, Mistinguett, aber auch Edith Piaf und Juliette Gréco werden lebendig geschildert. Doch was wäre Paris ohne Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre, ohne Gertrude Stein und ihre geliebte Alice B. Toklas? Wir schlendern mit ihnen durch die Jahre und durch ihr Leben. Und so verlieren wir die Scheu vor ihren Werken und werden neugierig, auch auf den Kellerfürsten vom Saint Germain-des-Prés, Boris Vian. Überhaupt ist es die Neugier, die uns herumtreibt in einer Stadt, in der Menschen aus aller Welt zu Hause sind. Nach dieser Stadt muss man einfach süchtig sein!

Eine Buchlesung, in der zahlreiche interessante Fotos gezeigt werden, die aber mehr als ein Lichtbildervortrag ist.

Voranmeldung unter 0391/2803988

Eintritt 6,00 EUR


Austellung & Lesung
1. Juni 2012, 19:00 Uhr
bis 12. Juli 2012

Malerei und Lyrik

Malerei und Grafik von Ursula Potratz

Lyrik von Frank Herzog

Ursula Potratz arbeitet seit über 2 Jahren mit Dr. Frank Herzog zusammen. Er lebt seit 1960 in Tangerhütte und genießt nach 43 Jahren Lehrertätigkeit nun den Ruhestand. Verstärkt widmet er seine Zeit dem Schreiben von humorvollen und nachdenklichen Gedichten, die bereits in zwei seiner Bücher erschienen sind. Am 1. Juni hören Sie von der Ballade bis zur Groteske – Lyrik zum anfassen.

Mal rauf, mal runter, mal querbeet,
so läuft's wenn man im Leben steht
2010 erschienen 9,95€

Mal rauf, mal runter…(2) oder
Ein Herzog kommt selten allein
2011 erschienen 9,95€

Beide Bücher wurden von Ursula Potratz illustriert. Sie lebt und arbeitet in Tangerhütte und beschäftigt sich seit 2001 mit Malerei und Grafik. Seither gab es viele Ausstellungen in Sachsen Anhalt.

Diese Ausstellung ist bis zum 12. Juli 2012 zu sehen.

Eintritt 5,00 EUR


Hörbuchpräsentation
11. Mai 2012, 19:00 Uhr

Es keimt schon ein künftiges Dasein in mir

Das Leben der Dichters Novalis

Ein Hörbuch von Thomas Zieler

Es lesen

Markus Manig, Schauspieler
Thomas Zieler, Hörbuchverleger

Friedrich von Hardenberg, der sich Novalis nannte, war der bedeutendste Dichter der Frühromantik. Er wurde 1772 auf Schloss Oberwiederstedt in der Grafschaft Mansfeld geboren und starb 1801 in Weißenfels.

Das Hörbuch erzählt das Leben von Novalis mit seinen Worten und denen von Zeitgenossen. Auszügen aus seinem Werk, aus Tagebüchern und Briefen berichten von Jugend und Jurastudium und der ihn prägenden Begegnung mit Sophie Kühn. Monologisch und dialogisch entfaltet sich die Vielfalt des Lebens des jung gestorbenen Dichters und der Reichtum seiner Gedanken und seines Werkes. Das Hörbuch nimmt Anregungen von Novalis auf und spürt Bezügen zur Gegenwart nach. Gebunden werden die Texte durch Lieder von Vahid Shahidifar nach Gedichten von Novalis sowie Klängen von Cello und persischer Santur.

Sprecher:

Corina Breite, Susanne Heubaum, Oliver Breite, Ekkehard Hahn, Markus Manig und Thomas Zieler

Musik:

Friederike von Krosigk(Gesang), Christof Dziedo(Cello), Vahid Shahidifar (Santur)

Voranmeldung unter Telefon 0391/2803988 oder im Laden

Eintritt 6,00 EUR


Lesekonzert
8. März 2012, 19:00 Uhr

Fremde Schwester

Ein Lesekonzert von und mit Renate Sattler & Frauke Sonnenburg anlässlich des Internationalen Frauentages

am 8. März 2012 um 19:00 Uhr im Fabularium

In den Geschichten der Magdeburger Autorin Renate Sattler geht es um Frauen wie Elisa, die nach fünfzig Jahren vor der Kaserne nach ihrem Verlobten ruft, aber auch um Karin, die sich von ihrem Mann trennt und darum, was nach einer Trennung bleibt... Von den Frauen spannt sie den Bogen zu den Straßenkindern in Bolivien, die mit ihrem mobilen Theater verloren gehende Mythen und ein neues Bewusstsein in die Dörfer tragen.

Die Sängerin Frauke Sonnenburg begleitet Renate Sattler mit Liedern u. a. von Gerhard Schöne, Victor Jara und Violeta Parra.

Voranmeldung in der Buchhandlung und unter Tel.: 0391-2803988

Diese Veranstaltung ist gefördert durch die Landeshauptstadt Magdeburg (Amt für Gleichstellungsfragen)

Eintritt 3,00 EUR


Austellung & Lesung
24. Februar 2012, 19:00 Uhr
bis 29. März 2012

Mit Dir Zusammen

Fabularium lädt ein...

...zur Ausstellung und Lesung am 24.02.2012 um 19:00 Uhr

Vorgestellt wird die Reihe LyrikHeft, die seit 2005 in der Sonnenberg-Presse erscheint. Es liest Waltraud Friederike Rauh aus Berlin und es werden die beiden Grafikerinnen und Herausgeberinnen Bettina Haller und Andrea Lange zur Vernissage anwesend sein.

Die Ausstellung ist bis zum 29.03.2012 zu sehen.

Eintritt frei


Lesung
28. Oktober 2011, 19:00 Uhr

Ich weide Sterne auf Trunkener Nacht

Lyrik von Wahid Nadar mit musikalischer Begleitung

Wahid Nader geboren in Syrien lebt seit 1985 in Magdeburg. Der promovierte Ingenieur arbeitet als Dozent, Übersetzter und als Schriftsteller. Bereits seit Anfang der siebziger Jahre verfasst er Gedichte und wurde 1978 in Syrien dafür ausgezeichnet. Ins arabische übersetzt er Romane von Herta Müller sowie Poesie von Erich Fried.

Ich suche Gedichte
in den Augen
vorbeilaufender Hunde.

Ich suche Gedichte
an den Straßenkurven,
an denen keiner anhält.

Gedichte finden mich
im Weidenkorb,
im Gesicht eines Seidentuchhänlders
am „Alten Markt“
in Magdeburg
wie auf einem Damaszener Suq.

Eintritt 5,00 EUR


Vernissage
26. August 2011, 19:00 Uhr
bis 29. September 2011

Magdeburger Geschichte(n)

Kleine Geschichten zur großen Geschichte

Austellung vom 26. August 2011 bis 29. September 2011 im Fabularium

Uwe Wendler Malerei und Grafik
PA Franke Lyrik und Gedichte

Geschichte

wir glauben, unser Leben sei unendlich
wir meinen, unsere kleine Welt ist das Universum
wir denken, in unserem kurzen Dasein würden wir die Welt verstehen
ein halber Wimpernschlag, irgendwo in der Zeit
ein unglaublicher Moment, vor und nach uns

Geschichte
unzählige Menschen,
unzählige Leben vergessen Welten
Liebe, Hass, Entstehen und Vergehen
alte Spuren, neue Wege

Eintritt frei